Aus meiner Volontärszeit: Journey to Freedom
Ende 2018 hatte ich die Chance im Rahmen meiner Volontärzeit im Projekt „Journey to Freedom“ direkt mit den Kaffeesetzlingen zu arbeiten. Die wesentliche Arbeit ist das regelmäßige Wässern der Pflanzen. Hört sich einfach an, ist aber in den Bergen von Thailand und einer kaum vorhandenen Wasserversorgung mit viel Schweiß und Kraftanstrengung beim Schleppen der Gießkannen verbunden. Die empfindlichen Pflanzen wachsen geschützt unter einer Sonnenschutzplane und werden nur abends gegossen. Morgens würde das Wasser aufgrund der Temperaturen viel zu schnell verdunsten.
Sind die Kaffeesetzlinge zum Umpflanzen groß genug, werden sie von der Save Elephant Foundation gratis an die Bevölkerung verteilt, aber nur, wenn sich die lokalen Farmer den Werten und Richtlinien der Save Elephant Foundation anschließen.
Diese Stiftung – von Lek Chailert gegründet – hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben und versucht das großflächige, fahrlässige Abholzen des Urwalds – ihr könnt es euch kaum vorstellen – für ERDBEEREN zu verhindern und den Elefanten ihren natürlichen Lebensraum zu erhalten.
Eine gute Möglichkeit die Dickhäuter zu unterstützen ist der „ENP“ Kaffee aus dem Elephant Nature Park bzw. den Projekten der Save Elephant Foundation.
Der Kaffee wird im Norden Thailands im Schatten der großen Urwaldbäume angepflanzt und per Hand geerntet. So werden die letzten natürlichen Lebensräume für die Elefanten erhalten und zugleich wird ihnen ein Leben in größtmöglicher Freiheit abseits des grausamen Elefantentourismus ermöglicht.
Ein weiterer äußerst positiver Effekt: Die Kaffeebohnen werden von lokalen Farmern der traditionellen Nordvölker Thailands (wie z.B. den Karen Hill Tribe) auf einer Höhe von über 1000m angebaut und bietet den Menschen dort die Möglichkeit auf fair bezahlte Arbeit.
Den Kaffee gibt es in der EU in drei verschiedenen Röstungen hier zu kaufen: https://www.ant-elephant.de/shop/